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„Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen.“

Afrikanisches Sprichwort

Medienkompetenz

Politische Bildung

Persönlichkeitsentwicklung

Schulsozialarbeit & Ganztag

Unsere Themenfelder

Rahmenbedingungen

Um die Planung einer Zusammenarbeit in bestimmten Formaten, zu bestimmten Themen für bestimmte Zielgruppen, so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir hier in einer kurzen Übersicht die Rahmenbedingungen für eine Kooperation zusammengefasst.

Diese Übersicht der Preise, Formate, Zielgruppen und Laufzeiten unserer Angebote können Sie nutzen, um sich ein passendes Angebot zusammenzustellen. Wenn Sie noch keine feste Vorstellungen haben, was Sie genau suchen,  schauen sich unsere Beispiele an, die wir als Workshops, Fortbildungen, Aktionstage und Projektwochen anbieten.

Alle Veranstaltungen können in Präsenz, Online oder als Blended-Learning-Format durchgeführt werden.

Fortbildung mit Praxisphase zum Schwerpunkt Cybermobbing

Jeder zehnte Jugendliche wird Opfer von Cybermobbing. Im europäischen Vergleich führt Deutschland sogar die Liste der Länder mit den meisten Mobbing-Opfern und -Tätern an. Der Vorwurf der Schüler:innen: „Die Lehrer hören zwar zu, unternehmen aber nichts.“ Vor dem Hintergrund mangelnder Erfahrung vieler Lehrkräfte mit dem Thema Cybermobbing ist das kaum verwunderlich. 

In unserem praxisorientierten Fortbildungsangebot zum Thema Cybermobbing bestärken wir Schüler:innen des 5. – 7. Jhg., Lehrkräfte und Eltern in der richtigen Reaktion auf digitales Mobbing. Wir vermitteln Werkzeuge, Informationsangebote und Handlungsmuster für den Umgang mit Cybermobbing, betrachten die eigenverantwortliche SocialMedia-Nutzung und zeigen DSGVO-konforme Kooperationsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Schüler:innen im digitalen Raum auf. In Gruppen erarbeiten wir gemeinsam Regeln für die Vermeidung von und den Umgang mit Cybermobbing und präsentieren die Arbeitsergebnisse im Anschluss den Eltern mit dem Ziel einer medienpädagogischen Sensibilisierung. 

Angebotsformate zu „BNE“ und „Demokratiebildung“ in der Digitalität

Schüler*innen ein Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu vermitteln sowie politische und gesellschaftliche Partizipationsbereitschaft zu fördern, erfordern eine fächerübergreifende Thematisierung. Mit zunehmender Digitalisierung des Schulalltags ergeben sich dafür neue Chancen und Handlungsempfehlungen.

Unsere Angebotsformate zu „BNE“ und „Demokratiebildung“ in der Digitalität können mit Schüler:innen aller Schulformen ab dem 8. Jahrgang unter Einbindung der Lehrkräfte, Eltern und Schulsozialarbeit durchgeführt werden.

Unsere Coaches unterstützen die Teilnehmer dabei – entsprechend ihrer individuellen Rolle – einen positiven Beitrag zur Gestaltung eines inklusiven und zukunftsorientierten Lehr- und Lernumfeldes zu leisten. Wir bauen gemeinsam computer- und informationsbezogene Kompetenzen aus und stärken das individuelle Datenschutz- und Medialitätsbewusstsein. Darüber hinaus stellen wir neue Möglichkeiten der politischen und gesellschaftlichen Partizipation vor, zeigen auf, wie Nachhaltigkeitsziele in den Fachunterricht integriert, und Prozesse der kollaborativen Schulgestaltung besser bewertet und implementiert werden können.

Workshop: BNE meets Digitalisierung

Wie können Lehrerinnen und Lehrer dazu beitragen, dass die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen erreicht werden? Durch Bildungsformate, die sich an der Lebensrealität der Schüler:innen orientieren, können wir die intrinsische Motivation der jungen Generation zur Erreichung dieser Ziele steigern.

In unserem Workshop „BNE meets Digitalisierung“ betrachten wir, wie die Nachhaltigkeitsziele im Unterrichtsalltag und im Umfeld der Schule noch besser vermittelt und umgesetzt werden können. Dazu bewerten wir Erfolgsstrategien anderer Schulen und erarbeiten unter Zuhilfenahme internetbasierter Informationsquellen eigene Strategien für Projekte, Online-Kampagnen, Videos oder für die Produktion anderer Medieninhalte.

Workshop: Meine Rechte, deine Rechte, unsere Rechte

Bei der letzten Europawahl gaben in Deutschland ca. 13.2 Mio. Wähler:innen mit einem Alter über 70 Jahren ihre Stimme ab. In der Altersgruppe der 18- bis 20-Jährigen waren es nur 1.78 Mio. Wähler. Tatsächlich zeigen die Statistiken: Je älter die Menschen, desto eher beteiligen sie sich an politischen Wahlen. Diese Entwicklung hat direkten Einfluss auf die Wahlprogramme der Parteien. Sie befassen sich mit den Zielen der älteren Generation und vernachlässigen die Anliegen der Jüngeren.

In unserem Workshop „Meine Rechte, deine Rechte, unsere Rechte“ entwickeln wir erfolgsorientierte Strategien, um die Wahlbeteiligung junger Menschen zu erhöhen. Dabei spielt das Internet als Werkzeug eine entscheidende Rolle, um Parteien dazu zu bewegen, die Interessen der jüngeren Generationen zu berücksichtigen. Für die aktive demokratische Mitgestaltung ist darüber hinaus die Vernetzung der jungen Menschen in den Sozialen Medien ausschlaggebend.

Workshop: Lokal, Viral, International

Greta Thunberg, Malala Yousafzai, Felix Finkbeiner oder Amika George wären ohne das Internet nicht die “Welt-verändernden” Teenager, die sie heute sind. Sie stehen beispielhaft für eine Generation von Jugendlichen, die es mit ihren Inhalten schafft, Millionen von Menschen zu berühren.

In unserem Workshop „Lokal, Viral, International“ beleuchten wir von Jugendlichen ins Leben gerufene Kampagnen, aus denen politische Bewegungen entstanden sind. Welche Werkzeuge und
Kanäle haben sie genutzt? Wie sind sie vorgegangen? Und welche Rolle spielte dabei die Vernetzung mit anderen Schüler*innen?

Ziel ist es, aus dem Aktivismus dieser Vorbilder zu lernen und eigene Kampagnen zu entwickeln, um die gesellschaftliche Partizipationsbereitschaft der Schüler:innen zu fördern.

Workshop: Organizing 2.0

Die Digitalisierung bietet uns zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. Diese Potenziale können wir für die Umsetzung unserer Interessen nutzen – so auch bei der Projektarbeit.
In unserem Workshop „Organizing 2.0“ evaluieren wir verschiedene Wege, mit der Hilfe digitaler Kanäle, Mitschüler:innen und andere Menschen an Projekten zu beteiligen, die uns als wichtig erscheinen.

Welche Online-Inhalte können wir produzieren, um unser Projekt interessant zu machen, und welche Strategien nutzen Menschen, die erfolgreiche Projekte organisieren?

Ziel ist es, die Zivilcourage und Partizipation von Schüler*innen zu fördern.

Workshop: Don’t Hate! Participate

Nicht nur Unternehmen, Organisationen oder Personen des öffentlichen Lebens erleiden Hasstiraden und Shitstorms als Reaktion auf ihre Social-Media-Inhalte. Auch Privatpersonen streiten sich häufig in sozialen Medien, beleidigen sich gegenseitig oder verbreiten Lügen, die sie im persönlichen Kontakt nicht aussprechen würden.

Mit unserem Workshop „Don’t Hate! Participate.“ verhelfen wir den Schüler:innen zu mehr Engagement gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung im Internet. Wir zeigen auf, welche Auswirkungen derartige Diskriminierungen auf die Gesellschaft haben und wie man sich und andere schützen kann, ohne zum Opfer der Anfeindungen zu werden. Als praktisches Beispiel beleuchten wir dazu die aktuelle Diskussion um den Klimawandel.