Ke­vin Panek

Ke­vins Sto­ry

Erst­mals wur­de ich auf My­Ga­te­kee­per durch Ge­sprä­che mit Lena auf­merk­sam. Sie be­rich­te­te mir von ih­rer Tä­tig­keit und dem Un­ter­neh­men, was mich sehr be­geis­ter­te. Dar­auf­hin riet sie mir, mich zu be­wer­ben, da fort­lau­fend Übungs­lei­ten­de für Work­shops ge­sucht wür­den. Ge­sagt, ge­tan. So bot sich mir die Mög­lich­keit, par­al­lel zu mei­nem Lehr­amts­stu­di­um ei­ner sinn­stif­ten­den Tä­tig­keit nach­zu­ge­hen.

Mei­ne Bil­dungs­bio­gra­fie ist von Wi­der­stän­den und Her­aus­for­de­run­gen ge­prägt. Aus so­zio­öko­no­misch und fa­mi­li­är pre­kä­ren Ver­hält­nis­sen stam­mend, muss­te ich mei­nen Weg erst fin­den und so man­che Hür­de über­win­den. Rück­bli­ckend ist mir klar, dass ins­be­son­de­re au­ßer­schu­li­sche Lern- und Be­geg­nungs­or­te, in mei­nem Fall vor al­lem der Fuß­ball­ver­ein und die dar­aus ent­stan­de­nen zwi­schen­mensch­li­chen Bin­dun­gen, für mei­ne So­zia­li­sa­ti­on un­ent­behr­lich wa­ren. Ohne die Be­geg­nun­gen mit Men­schen und spä­te­ren Freun­den aus un­ter­schied­lichs­ten ge­sell­schaft­li­chen Mi­lieus wäre mein Weg, so ver­mu­te ich, ein ganz an­de­rer ge­we­sen. 

Um mich bes­ser vor den Tur­bu­len­zen ei­nes mög­li­chen Stu­di­en­ab­bruchs ab­zu­si­chern, ab­sol­vier­te ich nach dem Abi eine Aus­bil­dung zum In­dus­trie­kauf­mann. Be­reits wäh­rend mei­ner Aus­bil­dung be­gann ich, Ju­gend­fuß­ball­mann­schaf­ten zu be­treu­en, um et­was von dem wei­ter­zu­ge­ben, was für mei­ne ei­ge­ne Ent­wick­lung so wert­voll war. Die­se Tä­tig­keit füh­re ich bis heu­te mit Lei­den­schaft fort. Über die Ar­beit mit jun­gen Men­schen ent­wi­ckel­te sich bei mir der Be­rufs­wunsch, Leh­rer zu wer­den. So stu­die­re ich seit letz­tem Ok­to­ber Lehr­amt mit der Fä­cher­kom­bi­na­ti­on Deutsch/Sport an der Leu­pha­na Uni­ver­si­tät in Lü­ne­burg.

Ne­ben den span­nen­den prak­ti­schen Er­fah­run­gen bei MGK mit der Pla­nung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Work­shops im schu­li­schen oder au­ßer­schu­li­schen Kon­text bin ich in Pro­jek­te rund um die Di­gi­ta­li­sie­rung von Lern­an­ge­bo­ten und die Web­sei­ten­pfle­ge ein­ge­bun­den.

Für mich ist es ein Pri­vi­leg, in ei­nem so qua­li­fi­zier­ten und mo­ti­vier­ten Um­feld wie bei MGK ak­tiv sein zu dür­fen und vie­le neue Er­fah­run­gen und Fä­hig­kei­ten zu sam­meln. Mei­ne Mo­ti­va­ti­on ist es, jun­gen Men­schen auf Au­gen­hö­he zu be­geg­nen und sie be­ra­tend so­wie em­pa­thisch bei ih­rer Ent­wick­lung zu mün­di­gen und selbst­be­wuss­ten Per­sön­lich­kei­ten zu un­ter­stüt­zen. Auch möch­te ich selbst ger­ne ge­stal­te­risch an ei­ner zeit­ge­mä­ßen Trans­for­ma­ti­on der Bil­dungs­land­schaft mit­wir­ken.