An­ge­bots­be­schrei­bung

In­klu­si­ves Lea­dership: Hal­tun­gen, Wer­te und Nor­men

  • For­mat: Ein­tä­gi­ger Work­shop/Prä­senz mit On­line Coa­ching Fol­low-Up An­ge­bot
  • Ka­te­go­rie: Fort­bil­dungs­an­ge­bot (NLQ/Pro­fes­sio­nel­le Klä­rungs­ver­fah­ren Mo­dul 1 ‚Lei­ten‘)

Über­blick

Ziel­grup­pe

Die­ser ein­tä­gi­ge Kurs rich­tet sich an Schul­lei­tun­gen, die ihre per­sön­li­chen und or­ga­ni­sa­tio­na­len Hal­tun­gen, Nor­men und Wer­te im Hin­blick auf die Ent­wick­lung ei­ner in­klu­si­ven Schul­kul­tur für sich und an­de­re Sta­ke­hol­der wei­ter­ent­wi­ckeln möch­ten.

Kurz­be­schrei­bung

In die­sem Kurs ler­nen Sie ge­mein­sam mit Kol­leg:in­nen Ihre per­sön­li­chen Hal­tun­gen zu re­flek­tie­ren und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, so­zia­le Nor­men er­folg­reich in der Schu­le zu ver­an­kern und mit nor­ma­ti­ven Kon­flik­ten kon­struk­tiv um­zu­ge­hen.

Be­schrei­bung des An­ge­bots

Dar­stel­lung der Her­aus­for­de­rung

In­klu­si­ve Schul­ent­wick­lung ist ohne eine in­klu­si­ve Schul­lei­tung nicht denk­bar. Per­sön­li­che Hal­tun­gen, eta­blier­te so­zia­le Nor­men der Schul­ge­mein­schaft so­wie ge­leb­te Wer­te be­ein­flus­sen sich wech­sel­sei­tig und bil­den die Rah­men­be­din­gun­gen, in­ner­halb de­rer sich In­klu­si­ons- und Ex­klu­si­ons­pro­zes­se ab­spie­len. Da­her sind zum ei­nen Ur­sa­chen für in­di­vi­du­el­le und so­zia­le Kon­flikt­si­tua­tio­nen im Schul­all­tag nicht im­mer klar aus­ein­an­der­zu­hal­ten, zum an­de­ren sind Schul­lei­tun­gen her­aus­ge­for­dert, durch ad­äqua­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en eine in­klu­si­ve Schul­kul­tur bei­spiel­haft zu för­dern und zu lei­ten.

Be­schrei­bung und Nut­zen

Die­ser Work­shop rich­tet sich an alle Schul­lei­tun­gen, die eine in­klu­si­ve Schul­kul­tur för­dern, lei­ten und wei­ter­ent­wi­ckeln möch­ten.

Zum Ab­lauf des Work­shops

Nach ei­nem Im­puls zu Hal­tun­gen, Wer­ten und Nor­men glie­dert sich der Work­shop in drei Tei­le: (1) Die Re­fle­xi­on und Dar­stel­lung der per­sön­li­chen So­zia­li­sa­ti­on und der da­mit ver­bun­de­nen Hal­tun­gen, Wer­te und Nor­men so­wie der Ver­gleich mit der heu­ti­gen Si­tua­ti­on mit­hil­fe der Me­tho­de ‚Al­tes Ego, Neu­es Ego, Al­ter Ego‘. (2) Eine ge­mein­sa­me De­fi­ni­ti­on von Best Prac­tice in Be­zug auf Hal­tun­gen und Nor­men für eine in­klu­si­ve Schul­kul­tur. (3) Die Ent­wick­lung von Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Hand­lungs­stra­te­gi­en in Kon­flikt­si­tua­tio­nen. (4) Eine Zu­sam­men­fas­sung der Er­geb­nis­se des Work­shops.

Ziel­set­zung der Fort­bil­dung

Ziel der Fort­bil­dung ist es, Schul­lei­tun­gen zu be­fä­hi­gen, per­sön­lich eine in­klu­si­ve, dia­lo­gi­sche in­ne­re Hal­tung im All­tag selbst­be­wusst zu ver­tre­ten, Kol­leg:in­nen eben­falls dazu zu mo­ti­vie­ren, die Ent­wick­lung ver­bind­li­cher so­zia­ler Nor­men vor­an­zu­trei­ben und die Wer­te des Bil­dungs­auf­trags nicht nur for­mal an­zu­er­ken­nen, son­dern in der Pra­xis zu le­ben. Zu­dem eine Sen­si­bi­li­sie­rung da­für, wie nor­ma­ti­ve Er­war­tun­gen un­se­re Per­spek­ti­ve auf Pro­ble­me än­dern (Bei­spie­le: Be­wer­tung der aka­de­mi­schen Leis­tung, No­ten­ge­bung, Ver­wen­dung di­gi­ta­ler Tools, Cy­ber­mob­bing, Um­gang mit Di­ver­si­tät und Gen­der, Um­gang mit Fehl­ver­hal­ten, El­tern­mit­spra­che etc.)

Zum In­halt der Fort­bil­dung

In­halt­lich geht es um die Ent­wick­lung ei­ner re­flek­tier­ten, hal­tungs­ba­sier­ten Pra­xis und ei­nes trans­pa­ren­ten Ma­nage­ments zur Stär­kung ei­ner in­klu­si­ven Schul­ge­mein­schaft.