An­ge­bots­be­schrei­bung

KI-Chat­bots ver­ste­hen und mit ih­nen um­ge­hen kön­nen

  • For­mat: Work­shop
  • Ka­te­go­rie: Fort­bil­dungs­an­ge­bot wei­ter­füh­ren­de Schu­len

Über­blick

Ziel­grup­pe

Die­ser Work­shop rich­tet sich an Ju­gend­li­che der 7. bis 10. Klas­se, die mehr über KI-Chat­bots er­fah­ren und ei­nen ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit die­ser Tech­no­lo­gie er­ler­nen möch­ten.

Kurz­be­schrei­bung

In die­sem Work­shop er­kun­den die Ju­gend­li­chen die Funk­ti­ons­wei­se von KI-Chat­bots und de­ren viel­fäl­ti­ge An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten. Sie set­zen sich kri­tisch mit den Chan­cen und Ri­si­ken die­ser Tech­no­lo­gie aus­ein­an­der und ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en für ei­nen be­wuss­ten Um­gang. Durch prak­ti­sche Übun­gen und krea­ti­ve Pro­jek­te stär­ken die Teil­neh­men­den ihre Me­di­en­kom­pe­tenz und ihr Ver­ständ­nis für die Aus­wir­kun­gen von KI auf un­se­ren All­tag.

Be­schrei­bung des An­ge­bots

Die KI hat längst Ein­zug in den Schul­all­tag ge­hal­ten. Doch wie funk­tio­nie­ren KI-Chat­bots und wie kön­nen wie ver­ant­wor­tungs­voll mit ih­nen um­ge­hen? In die­sem Work­shop ler­nen Ju­gend­li­che die Grund­la­gen von KI-Chat­bots ken­nen, er­for­schen de­ren An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten für die Schu­le und set­zen sich mit den psy­cho­lo­gi­schen Ef­fek­ten aus­ein­an­der. Die Teil­neh­men­den er­hal­ten zu­nächst eine Ein­füh­rung in die Funk­ti­ons­wei­se von KI-Chat­bots und ex­pe­ri­men­tie­ren selbst mit ver­schie­de­nen An­wen­dun­gen. In Klein­grup­pen ana­ly­sie­ren sie Stär­ken und Schwä­chen die­ser Tech­no­lo­gie und dis­ku­tie­ren ethi­sche Fra­gen.

Im zwei­ten Teil re­flek­tie­ren die Schü­ler:in­nen über psy­cho­lo­gi­sche Aus­wir­kun­gen der In­ter­ak­ti­on mit KI-Chat­bots, wie etwa An­thro­po­mor­phi­sie­rung oder über­mä­ßi­ges Ver­trau­en in KI-ge­ne­rier­te In­for­ma­tio­nen. Sie ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en für ei­nen aus­ge­wo­ge­nen und kri­ti­schen Um­gang mit die­ser Tech­no­lo­gie. Ab­schlie­ßend er­stel­len die Teil­neh­men­den in ei­nem krea­ti­ven Pro­jekt Richt­li­ni­en für die ver­ant­wor­tungs­vol­le Nut­zung von KI-Chat­bots und prä­sen­tie­ren die­se der Grup­pe.

Ide­en für ein­füh­ren­de Lern­ak­ti­vi­tä­ten

Prompt-Batt­le

Schü­ler:in­nen tre­ten in Paa­ren ge­gen­ein­an­der an. Je­des Paar er­hält die glei­che Auf­ga­be (z.B. "Lass den Chat­bot eine lus­ti­ge Ge­schich­te schrei­ben"). Sie for­mu­lie­ren Prompts und ver­glei­chen die Er­geb­nis­se. Die Klas­se stimmt ab, wer den ef­fek­ti­ve­ren Prompt ge­schrie­ben hat.

Emo­ji-Prompt-Chal­len­ge

Die Teil­neh­men­den müs­sen Prompts nur mit Emo­jis for­mu­lie­ren. Der Rest der Grup­pe ver­sucht zu er­ra­ten, was der Prompt be­deu­tet. Dann wird er an den Chat­bot ge­sen­det, um zu se­hen, wie gut er in­ter­pre­tiert wur­de.

Prompt-Evo­lu­ti­on

Be­gin­nend mit ei­nem ein­fa­chen Prompt für eine Auf­ga­be ver­bes­sern die Schü­ler:in­nen die­sen schritt­wei­se. Sie se­hen, wie sich die Ant­wor­ten des Chat­bots mit je­dem ver­fei­ner­ten Prompt ver­bes­sern.

"Flüs­ter­post" mit Prompts

Ein Schü­ler oder Schü­le­rin be­ginnt mit ei­nem Prompt. Der nächs­te muss ba­sie­rend auf der AI-Ant­wort ei­nen neu­en Prompt for­mu­lie­ren, ohne den ur­sprüng­li­chen zu ken­nen. Dies geht reih­um, um zu se­hen, wie sich der Ge­sprächs­fa­den ent­wi­ckelt.

Ide­en für schul­ba­sier­te Lern­ak­ti­vi­tä­ten

Haus­auf­ga­ben-Hel­fer Work­shop

Schü­ler:in­nen ler­nen, wie sie Chat­bots nut­zen kön­nen, um Haus­auf­ga­ben bes­ser zu ver­ste­hen - nicht um sie ma­chen zu las­sen. Sie üben, Fra­gen zu for­mu­lie­ren, die ih­nen hel­fen, Kon­zep­te zu klä­ren oder zu­sätz­li­che Er­klä­run­gen zu er­hal­ten.

Zu­sam­men­fas­sungs-Chal­len­ge

Schü­ler:in­nen üben, ei­nen Chat­bot zu nut­zen, um lan­ge Tex­te zu­sam­men­zu­fas­sen. Sie ver­glei­chen dann die KI-Zu­sam­men­fas­sung mit ih­rer ei­ge­nen und dis­ku­tie­ren die Un­ter­schie­de.

Ide­en für Im­puls

Wie ein Lar­ge Lan­guage Mo­del funk­tio­niert/Der Un­ter­schied zwi­schen Sprach­er­ken­nung und Lo­gik in der rea­len Welt/War­um Chat­bots nicht den­ken, han­deln und füh­len kön­nen und sich da­her von mensch­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter­schei­det