Kim Blan­ke

Kims Sto­ry

Als ich mei­ne be­ruf­li­chen Zie­le fest­leg­te, stand Bil­dungs­ar­beit ur­sprüng­lich nicht im Vor­der­grund. Stu­diert habe ich Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­so­phie an der Carl-von-Os­sietz­ky Uni­ver­si­tät Ol­den­burg im au­ßer­schu­li­schen Be­reich und habe lan­ge nach ei­nem sinn­vol­len Feld ge­sucht, in dem ich ins­be­son­de­re mei­ne Er­kennt­nis­se aus dem Phi­lo­so­phie­stu­di­um in die Pra­xis brin­gen kann. Über Um­we­ge bin ich dann be­reits im Stu­di­um zu Peer-Lea­der-In­ter­na­tio­nal e.V. ge­kom­men, ei­ner au­ßer­schu­li­schen, ge­mein­nüt­zi­gen Or­ga­ni­sa­ti­on, in der ich ver­schie­de­ne Pro­jek­te in der Ju­gend­ar­beit mit in­ter­na­tio­na­len Ko­ope­ra­tio­nen be­glei­tet und ge­lei­tet habe. In die­sem Rah­men jun­ge Men­schen zu un­ter­stüt­zen und ih­nen durch Peer-Edu­ca­ti­on Mög­lich­kei­ten zur ak­ti­ven Mit­ge­stal­tung zu bie­ten, brach­te mir dann end­lich die Art von sinn­stif­ten­der Ar­beit, die ich ge­sucht habe und zeig­te mir, dass Bil­dung auch an­ders funk­tio­nie­ren kann, als ich sie selbst in mei­ner Schul­lauf­bahn wahr­ge­nom­men habe – näm­lich frei­wil­lig und in­ter­es­sens­ge­steu­ert.   

Ein wich­ti­ger Mo­ment auf mei­nem Weg war 2023, als ich Da­vid und ei­ni­ge Team­mit­glie­der von My­Ga­te­kee­per auf ei­ner Netz­werk­ver­an­stal­tung für jun­ge En­ga­gier­te ge­trof­fen habe, die ich or­ga­ni­siert habe. Be­reits dort ha­ben wir uns wun­der­bar ver­stan­den und wa­ren bei Bil­dungs­fra­gen ganz auf ei­ner Wel­len­län­ge, ohne zu wis­sen, dass ich ein Jahr spä­ter tat­säch­lich Teil ih­res Teams sein wür­de. Heu­te freue ich mich sehr, bei My­Ga­te­kee­per ein­zu­stei­gen und ge­mein­sam mit ei­nem en­ga­gier­ten Team an Bil­dungs­pro­jek­ten zu ar­bei­ten, die sich un­ter an­de­rem auf die The­men kon­zen­trie­ren, für die ich bren­ne: Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und De­mo­kra­tie­bil­dung so­wie das Em­power­ment jun­ger Men­schen, sich für eine bes­se­re Zu­kunft ein­zu­set­zen. Ich bin ge­spannt dar­auf, hier mei­ne bis­he­ri­gen Er­fah­run­gen ein­zu­brin­gen zu dür­fen und neue Ide­en um­zu­set­zen, um jun­ge Men­schen zu mo­ti­vie­ren und zu un­ter­stüt­zen.