Ma­di­ta Hänsch

Ma­di­tas Sto­ry

Auf die Fra­ge, was auf die Schu­le fol­gen soll, gab mir mein Va­ter den Rat: “Knüp­fe an dem an, was du be­reits gut kannst.”

Und so nahm ich ei­nen Schritt nach dem an­de­ren. Je­des Mal, wenn ich ein Ziel er­reicht hat­te, hielt ich inne, re­flek­tier­te mei­nen bis­he­ri­gen Weg und jus­tier­te mei­ne Zie­le neu. Da­bei lern­te ich, mei­nen Stär­ken zu ver­trau­en und mei­ne Schwä­chen zu ak­zep­tie­ren.

Bald er­kann­te ich, die größ­te Freu­de habe ich da­bei, mei­ne Krea­ti­vi­tät, mei­ne Er­fah­run­gen und mein Wis­sen zu nut­zen, um Lö­sun­gen zu fin­den, mich mit an­de­ren Men­schen zu ver­bin­den und mit ih­nen ge­mein­sam zu ge­stal­ten.

Des­halb habe ich es mir zur Be­ru­fung ge­macht, in­spi­rie­ren­de Lern­räu­me zu ge­stal­ten, um auch an­de­re Men­schen dar­in zu un­ter­stüt­zen, ihr Po­ten­zi­al frei zu ent­fal­ten. Da­bei lege ich ei­nen be­son­de­ren Fo­kus auf den Wür­de­raum, in dem sich Men­schen si­cher und ver­bun­den füh­len kön­nen, um ih­ren Be­dürf­nis­sen und In­ter­es­sen ge­recht ler­nen und sich ent­wi­ckeln zu kön­nen.