Wir begannen den Tag mit unserer Vision und Mission: Als Team unterstützen wir Menschen und Organisationen dabei, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern, Bildung zugänglicher zu gestalten und nachhaltige soziale Veränderungen voranzutreiben. Nelson Mandela sagte einst: "Bildung ist die mächtigste Waffe, die wir verwenden können, um die Welt zu verändern."
Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Bildung, Politik, Zivilgesellschaft und Technologie und ermöglichen eine neue Art des Lernens und Arbeitens. Dafür schaffen wir Erfahrungsräume für Selbstwirksamkeit und unterstützen Organisationen in ihren Veränderungsprozessen hin zu digitalen, nachhaltigen und inklusiven Bildungsangeboten.
Wo stehen wir?
Aus der letzten Quartalstagung im Oktober 2024 haben wir mehrere Action Points mitgenommen, an denen wir seitdem in kleinen Teams gearbeitet haben. Deshalb teilten wir bei dieser Quartalstagung die Zwischenergebnisse im gesamten Team und sammelten wertvolles Feedback und weitere Impulse.
Unser Prozessmanagement bildet die Grundlage für eine strukturierte, effiziente und zukunftsorientierte Unternehmensführung, die es uns ermöglicht, produktiv und kreativ zusammenzuarbeiten. In den letzten Monaten entwickelten Jonas und Madita mehrere Flow-Charts zur Visualisierung bestehender Abläufe. Es entstand eine Prozesslandkarte, die sie dem gesamten Team präsentierten. Um wertvolles Feedback zur Weiterentwicklung unserer Kernprozesse zu erhalten, spielten wir anschließend gemeinsam ein Puzzle: In kleinen Gruppen arbeiteten unsere Teammitglieder daran, einen auseinander gefallenen Kernprozess wieder zusammenzusetzen. Dabei entstanden unterschiedliche Ergebnisse, die wir besprachen. Daraus zogen wir wertvolles Feedback für die Weiterentwicklung des Prozessmanagements.
Bereits im Sommer letzten Jahres gab es eine große Aufräumaktion in unserer digitalen Datenablage. Unser Tools zur kollaborativen Zusammenarbeit wurden von Uwe und Jonas neu strukturiert. Das Ziel ist es, dass wir einen "Single Point of Truth" für unsere Zusammenarbeit etablieren, sodass keine Doppelstrukturen entstehen oder Informationen unzugänglich sind. Bei dieser Quartalstagung feierten wir den Fortschritt, den wir damit bereits erreicht haben.
Um die Qualität unserer Workshop-Angebote für Schüler:innen kontinuierlich zu verbessern, widmen sich Mareike J. und Mareike R. der Evaluation und Weiterentwicklung unserer Konzepte. Dafür richteten sie neue Feedbackschleifen zwischen der Verwaltung, dem Lerndesign-Team und den Übungsleitungen ein. Bei dieser Quartalstagung reflektierten wir diese neuen Kommunikationswege, hielten Erwartungen fest und sammelten frische Ideen für weitere Verbesserungen.
Service ist verstärkt in den Fokus unserer Arbeit gerückt. Joana und Kornelia entwickeln unser neues Kundenservice-Protokoll, mit dem wir zukünftig die Zusammenarbeit zwischen MyGatekeeper und unseren Partnern stärken werden. Das Ziel ist es, unseren Prozess zur Zusammenarbeit transparent zu kommunizieren, Absprachen zu protokollieren und Handlungspunkte zu dokumentieren. Onboarding und Team-Alignment sind nicht nur essenziell für unsere Projektteams, sondern auch in der Ko-Kreation mit unseren Partnern. Indem klare Verbindlichkeiten, Rollen und Verantwortlichkeiten hergestellt werden, können Informationen frei zwischen allen Beteiligten fließen, Synergien entstehen und Potenziale genutzt werden.
In einem Worldcafé zu unseren Action Points waren alle Teammitglieder dazu eingeladen, ihre Erwartungen und Wünsche an die neuen Prozesse und Maßnahmen mitzuteilen.
Wo wollen wir hin?
Nach einer wohl verdienten Mittagspause widmeten wir dem Nachmittag unserer Kommunikationskultur und der Weiterentwicklung unseres Wissensmanagements. Denn Kommunikation ist der Klebstoff, er uns zusammen hält. In einer ersten Runde beschäftigte sich unser Team in Kleingruppen mit der Aufgabe, ein fiktives Szenario in Hinblick darauf zu analysieren, welche Auswirkungen der Mangel an Kommunikation auf den Prozess und die Zusammenarbeit im Team hat. Zum Beispiel: In diesem Projekt hat die Leitung versäumt, eine zentrale Ablage für alle Informationen zu dem Projekt einzurichten. Die Informationen sind auf verschiedene Quellen verstreut.
In der zweiten Runde ging es darum, eine Strategie zu entwickeln, wie das Missverständnis ihres Szenarios aufgelöst oder hätte vermieden werden können. Die Erkenntnisse aus beiden Runden fließt in die weitere Gestaltung unserer Kommunikationskultur.
Das Wissensmanagement eines Unternehmens umfasst alle strategischen und operativen Aktivitäten, die darauf abzielen, den bestmöglichen Umgang mit dem vorhandenen Wissen in einer Organisation zu gewährleisten. Für uns geht es um Grunde darum, unsere Effizienz zu steigern, und dass wir rundherum zufriedener bei unserer Arbeit sind, was uns wiederum produktiver, kreativer und innovativer machen wird.
Mit dem Reflexionsdreieck haben Kornelia und Madita Bedarfe erfasst, wie wir den Informationsfluss bei MyGatekeeper freier fließen lassen können. Dafür gingen wir die Fragen durch: Was sollten wir nicht mehr tun? Was sollten wir weiterhin tun? Was sollten wir ab sofort tun?
Die Ergebnisse unserer Quartalstagung fließen jetzt zurück in die Teams der Action Points. Wir leiten außerdem neue Action Points ab und verteilen weitere Aufgaben, um uns gemeinsam weiterzuentwickeln und uns die Rahmenbedingungen zu schaffen, die wir brauchen, um unsere Mission zu erfüllen.
Gemeinsam sind wir stark
Als remote-first Unternehmen gestalten wir unsere Quartalstagungen auch dafür, um unsere Teambindungen zu stärken. Lernen und Arbeit sollte Spaß machen. An diesem Tag haben wir viel gelacht und waren am Ende zufrieden mit den Ergebnissen. Mit leckerer Pizza ließen wir den Tag ausklingen und nutzten ihn für gute Gespräche in gemütlicher Atmosphäre.